Speed-Klettern ist eine der aufregendsten und adrenalingeladensten Disziplinen des Sportkletterns, bei der es darauf ankommt, eine standardisierte 15-Meter-Wand in Rekordzeit zu erklimmen.
Dieser Artikel bietet einen tiefen Einblick in die Welt des Speed-Kletterns – von der Technik über die Ausrüstung bis hin zu wertvollen Tipps für Anfänger und Profis.
🤔 Was ist Speed-Klettern?

Speed-Klettern ist eine spezielle Disziplin des Sportkletterns, bei der es ausschließlich um Geschwindigkeit geht. Die Kletterer versuchen, so schnell wie möglich eine standardisierte Wand von 15 Metern Höhe zu erklimmen. Dabei sind die Griffe und Tritte immer gleich angeordnet, was es den Athleten ermöglicht, ihre Bewegungen perfekt zu optimieren und einzuprägen.
Besonders bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio erlangte Speed-Klettern internationale Aufmerksamkeit, als es Teil des olympischen Kletter-Wettbewerbs wurde.
Vorteile von Speed-Klettern
- Adrenalin pur: Die rasante Geschwindigkeit und der Wettkampfcharakter machen Speed-Klettern extrem spannend.
- Verbesserte Fitness: Es fördert Kraft, Koordination, Schnelligkeit und Ausdauer.
- Perfekte Technik: Da die Route immer gleich ist, liegt der Fokus auf Perfektion und Effizienz.
- Olympische Disziplin: Seit den Olympischen Spielen 2020 in Tokio ist Speed-Klettern ein Teil der olympischen Wettbewerbe.
Unterschiede zu anderen Kletterdisziplinen 🔄

Speed-Klettern unterscheidet sich stark von den anderen Disziplinen des Sportkletterns:
- Lead-Klettern: Beim Lead geht es darum, so hoch wie möglich an einer langen Route zu kommen, ohne Zeitdruck.
- Bouldern: Hier geht es um kurze, aber extrem schwierige Kletterprobleme, die ohne Seilsicherung gelöst werden.
Im Gegensatz dazu ist Speed-Klettern rein auf Schnelligkeit ausgelegt, und die Route ist immer gleich, sodass jeder Athlet sie auswendig lernen kann.
🛠 Wie funktioniert Speed-Klettern?
